Interview mit Thomas Promitzer

Interview mit Thomas Promitzer

Ich bin wirklich von allen Produkten extrem begeistert. Jedes Produkt macht einen Wahnsinns – Job! Wenn Ich mich jetzt für eines entscheiden müsste, würde ich die OC707 Kapsel wählen, weil die in Kombination mit der Shure Axient für Melissa wie auf den Leib geschneidert ist!

Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für dieses Interview genommen haben.
Für die Leser, die Dich noch nicht kennen. Würdest Du Dich bitte kurz vorstellen?

Hallo! Mein Name ist Thomas Promitzer, 34 Jahre alt und selbstständiger Tontechniker aus der Steiermark!

Was waren die bewegendsten oder interessantesten Momente oder Projekte in Deiner bisherigen Karriere?

Da gibt es viele. Ein sehr spezieller Moment war eine Show im Gewandhaus in Leipzig zu mischen, weil dieser Saal ja für Klassik zu den „heiligen Hallen“ gehört. Aber auch das erste Konzert der aktuellen „Bergbauern – Tour“ war für mich ein sehr bewegender Moment.

Wie bist Du zum ersten Mal mit Austrian Audio Produkten in Berührung gekommen?

Ein sehr gut befreundeter Kollege hat mich darauf aufmerksam gemacht und gefragt, ob wir Austrian Audio nicht mal testen wollen! Wir haben dann etliche Produkte bei einer Probe getestet und waren auf Anhieb begeistert davon!

Welche Produkte von Austrian Audio verwendest Du derzeit und für welche Anwendungen?

Ich verwende bei Melissa Naschenweng die OC707WL1 Kapsel für die Main – Vocals. Für die Background – Vocals haben wir OD505 und am Schlagzeug OD5 auf den Toms, sowie OC818 als Overheads.

Was gefällt Dir an den bisherigen Austrian Audio Produkten am besten?

Ich bin wirklich von allen Produkten extrem begeistert. Jedes Produkt macht einen Wahnsinns – Job! Wenn Ich mich jetzt für eines entscheiden müsste, würde ich die OC707 Kapsel wählen, weil die in Kombination mit der Shure Axient für Melissa wie auf den Leib geschneidert ist!

Die erste große Tournee einer jungen Künstlerin betreuen zu dürfen war sicher auch für Dich als Tonmeister eine große Herausforderung?

Ich begleite Melissa ja schon seit einigen Jahren, zuerst als Monitormann und seit heuer am FOH. Das ist natürlich eine große Herausforderung, weil der FOH Job etwas ganz anderes ist.
Auf der anderen Seite ist es auch schön anzusehen wie sich das ganze Projekt entwickelt und wächst!

Was sind Ihre nächsten Pläne für das kommende Jahr 2023/24?

Wir haben heuer neben der Tour noch einige Auftritte, auf die wir uns freuen, den Rest lassen wir einfach passieren! 🙂

Was sind deine liebsten Ausrüstungsgegenstände, die Du bei Deiner Arbeit am FOH verwendest und warum?

Am liebsten eine Avid S6L, weil das für mich das genialste Pult ist, das momentan am Markt ist und mit dem Ich mich am wohlsten fühle! Dazu habe Ich das UAD 2 – Live Rack, weil diese Plugins großartig klingen und man keine analogen Inputs und Outputs verbraucht!
Und zum Schluss den HI-X60 von Austrian Audio, weil der geschlossene Kopfhörer am FOH wahnsinnig super ist!

Hast du Tipps für junge, aufstrebende Live-Toningenieure, die ihre Live-Sound-Karriere starten wollen?

Grundsätzlich finde Ich, dass Praxis das Um und Auf für diesen Job ist! Da bieten sich diverse Coverbands natürlich an, weil man da die Möglichkeit hat, sehr viele Dinge auszuprobieren!

Was Ich auch sehr wichtig finde, ist sich mit anderen Kollegen auszutauschen und nachzufragen wie andere Leute ihren Job machen! Da kann man sehr viel für die eigene Laufbahn mitnehmen!

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